• Rezepte

    Brennnesselaufstrich

    Eine gute Handvoll junge Brennnesseltriebe abbrausen und in einem feuchten Handtuch kurz durchwalken und danach mit einem Messer zerkleinern. Oder eine andere Variante: Die Triebe ganz kurz in heißem Wasser blanchieren, auskühlen lassen und etwas ausdrücken.

    250 g Quark, 1 Schuss Buttermilch oder Joghurt oder Sahne oder alles gemischt, 1 Knoblauchzehe fein zerquetschen, 1 Schuss Zitronensaft, Meersalz, Pfeffer, evtl. ½ TL Honig nach Belieben.

    Alles verrühren und die vorbereiteten Brennnesseltriebe untermengen. Um das Aroma noch etwas zu verfeinern, können ein paar Blättchen Minze und/oder Melisse klein geschnitten und dazu gegeben werden. Zum Dekorieren sehen Veilchenblüten oder Gänseblümchen sehr hübsch aus.

  • Anmeldung

    Anmeldung

    Die UnKrautKonferenz ist ein kurzweiliges und heilsames Erfahrungsangebot von www.kraeuterweisheiten.de und www.wirkstatt.com

    Hier geht´s zur Anmeldung: https://wirkstatt.com/unkrautkonferenz oder mit einer Mail an buero@wirkstatt.com

    Ihre Anmeldung wird gültig mit der Überweisung von 75€ (incl. unglaublichem UnKrautBüffet)

    auf das Konto der wirkstatt eV. Karlsruhe.

    Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Falls Sie weitere Fragen haben, schreiben Sie einfach eine Mail an Ursula Stumpf, Ideengeberin der Kräuterweisheiten: 

    e-mail: vierjahreszeiten „at“ kraeuterweisheiten „punkt“ de

  • Rezepte

    Süßes Pesto

    • 1 Bund Waldmeister
    • 1 Bund Minze
    • 1/2 Bund Zitronenmelisse
    • 100 g Kerne (Pinien, Pistazien, Mandeln o.ä.)
    • Holunderblütensirup, Honig nach Geschmack
    • etwas Zitronensaft
    • Nußöl

    Die Kräuter hacken, die Kerne mahlen. Mit Holunderblütensirup und Honig nach Geschmack süßen und mit wenig Nußöl (z.B. Kürbiskern- oder Walnußöl) zum Pesto pürieren.

  • MehrZumUnkraut

    UnKraut – was ist das eigentlich?

    Klar ist: 
    Aus der Sicht der Natur gibt es gar kein UnKraut.

    Und dennoch scheint „UnKraut“ in Garten, Wegrand und Feld jedes Jahr wieder ein Problem zu sein.

    Erst, seitdem der Mensch Pflanzen kultiviert, gibt es Kräuter, die dort wachsen, wo er sie nicht haben wollte. Deswegen beschimpfte er sie als „UnKraut“ – „UnKraut“ ist eine Erfindung der Un-Menschen.

    Manche „UnKräuter“ fürchten die Pestizide (und deren Hersteller), die ein Kraut zum „UnKraut“ erklären, sobald es keine Nahrungspflanze ist. Andere UnKräuter zeigen, dass sie stärker sind als die UnKrautVertilger und wachsen einfach weiter…

    Wir wollen

    • unseren heimischen UnKräutern die Wurzeln stärken,
    • sie hegen und pflegen und
    • ihnen besondere Plätze in unserem Garten und in unserem Leben geben.
    • Schließlich sind sie hunderte Millionen Jahre älter als wir Menschen
    • ohne sie gäbe es uns nicht.
    • Sie ermöglichen uns das Leben, indem sie Sauerstoff produzieren, für unsere Ernährung sorgen und unsere Gesundheit pflegen.

    Die Verdienste der „UnKräuter“,

    die gerne auch einfach Wildkräuter genannt werden: Sie

    • sorgen für die Vielfalt in unserem Landschaftsbild und
    • verhindern die Erosion des Bodens, weil sie ihn immer schön bedeckt halten,
    • beheimaten die kleinen Minigärtner der Natur (Würmer, Käfer, Bodenbakterien, Pilze….),
    • ziehen Insekten an, die Blattläuse von den Kulturpflanzen fressen.
    • lockern die Gartenerde und durchlüften so den Boden,
    • reichern Nährstoffe in der Erde an,
    • verbessern mit ihren Wurzelausscheidungen die Qualität des Bodens
    • ……………….

    Wer genau hinguckt, entdeckt ihre Schönheit. 

    Und fast immer sind sie wertvolle Heilpflanzen.

    Genau diese Fähigkeiten möchten wir auch auf der 14. Karlsruher UnKrautKonferenz besonders hervor heben.

  • Gierschplatte
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    Zweifel

    Ein Mensch ist fest dazu entschlossen:
    das gute Kräutlein wird begossen,
    das schlechte Unkraut ausgerottet.
    Doch ach, des Lebens Wachstum spottet,
    und oft fällt´s schwer, sich zu entschließen:
    Soll man nun rotten oder gießen?

    Eugen Roth (1895-1976)